Wege 👣 aus der Erschöpfung
Wenn wir über Depression sprechen, müssen wir auch über Erschöpfung sprechen. Denn oft beginnt es genau dort: im Zuviel. Zu viel Verantwortung. Zu viel Druck. Zu viel Schweigen.
Viele Menschen merken erst spät, dass sie längst über ihre Grenzen gegangen sind. Dass der Körper müde ist, der Geist überfordert und das Herz still geworden. Depression ist dann nicht das Gegenteil von Stärke – sie ist das Zeichen, dass zu lange keine Pause erlaubt war. 

Heilung bedeutet deshalb nicht, wieder „funktionieren“ zu müssen. Es bedeutet, neu zu lernen, zu leben. Sanfter. Wahrhaftiger. Mit mehr Raum für sich selbst! Mit Routinen, die nähren, statt zu erschöpfen. Mit Bewegung, die belebt, statt zu fördern. Mit Beziehungen, die tragen, statt zu ziehen! 
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, an diesen Punkt zu kommen – und wie viel Mut es braucht, Hilfe anzunehmen oder das Tempo zu drosseln. Aber genau dort beginnt der Wandel.
In meinem Buch „Alles ist in mir –  Meine Reise zu Selbstliebe und innerem Frieden“ teile ich viele einfache, alltagstaugliche Wege, um wieder Verbindung zu sich selbst zu finden: Atemübungen, Rituale, achtsame Routinen – kleine Schritte, die helfen, die eigene Energie zu schützen und frühzeitig gegenzusteuern, bevor Erschöpfung zur Krankheit wird.
Denn Selbstfürsorge ist keine Flucht.
Sie ist der Anfang von Heilung.
Lasst uns also weitersprechen – über Depression, über Erschöpfung und über das Menschsein. Damit Stille nicht mehr Schweigen bedeutet, sondern Raum, in dem Heilung ❤️ beginnen darf.
