Die Welt da draußen ist laut. Sie ist chaotisch, verwirrend und momentan scheint sie den Verstand verloren zu haben.
Da ist es verlockend, sich zurückzuziehen – in sein eigenes kleines Schneckenhaus, wo es still ist, wo nichts von all dem Wahnsinn hereindringt. Aber ist das der Weg? Nein!
Ich habe mein Schneckenhaus gefunden, aber nicht, um mich darin zu verstecken. Ich nehme es in die Hand, betrachte es, lasse mich an seine Schönheit erinnern – und dann gehe ich weiter. Denn ich weiß: Veränderung geschieht nicht durch Rückzug, nicht durch Angst, nicht durch endloses Klagen über das, was falsch läuft. Sie geschieht durch Bewegung, durch Haltung, durch das bewusste Streuen von Licht, Hoffnung und Positivität.
Also gehe ich hinaus. Mit einem offenen Herzen, mit einem klaren Ziel: nicht gegen das Dunkel zu kämpfen, sondern mein eigenes Licht heller scheinen zu lassen. Ich nehm die Menschen mit, die mitlaufen wollen – diejenigen, die auch an das Gute glauben, die wissen, dass es sich lohnt, für das Richtige einzustehen. Die anderen? Die lasse ich links liegen. Denn nicht jeder ist bereit, den Weg zu gehen, und das ist in Ordnung.
Wir verändern die Welt nicht, indem wir uns fürchten. Wir verändern sie, indem wir jeden Tag aufstehen, unsere Kraft bündeln und an den guten Dingen festhalten. Indem wir nicht aufgeben, nicht verzweifeln, nicht in den Strudel aus Angst und Negativität hineingezogen werden. Wir verändern die Welt, indem wir leuchten – und indem wir andere daran erinnern, dass auch sie leuchten können.
Lasst uns nicht verstecken. Lasst uns nach draußen gehen. Denn es ist das gemeinsame Streben, das uns stärker macht. Wenn wir alle unser Licht miteinander teilen, schaffen wir eine Welle der Hoffnung, die die Dunkelheit vertreibt. Zusammen können wir Berge versetzen, Herzen berühren und die Welt Stück für Stück zum Besseren verändern.