In stillen Nächten, wenn der Mond erwacht, erblühen Wunder in der sanften Nacht.
Ein Glitzern in den Augen, ein Lächeln so fein, die Welt um uns herum wird plötzlich ganz klein.
Ein Schmetterling tanzt durch die Blumenpracht, sein Flügelschlag leuchtet, in herrlicher Tracht.
Die Farben des Lebens, sie strahlen so hell, in jedem Moment liegt ein Zauber, ein Quell.
Ein Kinderlachen, das Herzen berührt, die Liebe, die wächst, die niemals verliert.
Ein Blick in die Ferne, ein Traum, der uns führt, die Wunder des Lebens, so schön unberührt.
Wenn die Sonne aufgeht, und der Tag neu beginnt, dann spüren wir leise, wie Hoffnung in uns schwingt.
In jedem Atemzug, in jedem Schritt,
liegt ein kleines Wunder, das nie ganz vergeht.
So halte deine Augen offen, und dein Herz weit und klar, denn die Wunder sind da, und immer nah.
In der Stille des Seins, im Rauschen des Winds, erblühen die Wunder, für dich Menschenkind.
©Manuela Müller
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Dieses Gedicht darf jedem Hoffnung machen, der momentan sein inneres Licht nicht mehr findet. Wunder sind immer da. Doch oft erscheinen sie in anderer Form, als wir sie uns vielleicht vorstellen oder wünschen.
Manchmal sind es Begegnungen, ein Hinweis von Jemandem oder vielleicht auch ein Song im Radio. Und manchmal sind es auch Situationen, in die wir nicht gern geraten oder ein Problem. Sie können sich in der Retrospektive als durchaus sinnvoll erweisen. Denn manche Dinge sind einfach nicht für uns bestimmt, weil was ganz anderes auf uns wartet.
Doch das Leben versteht man immer erst durch den Rückspiegel.
Wichtig ist, dass du dich bewusst darauf einlässt, an Wunder zu glauben und dich täglich neu dafür entscheidest und dankbar dafür bist.
Mich fand heute morgen dieses schöne Lied. Hör gern mal rein!