Wie Meditation mein Leben veränderte…
Vor mehr als 15 Jahren begann meine Reise mit der Meditation – ein Weg, der mich tief geprägt und verändert hat.
Doch dieser Wandel geschah nicht über Nacht. Es war ein langsames, behutsames Herantasten, ein Prozess des Entdeckens und Erlebens. Am Anfang stand etwas ganz Einfaches im Raum: bewusste Atemübungen.
Ein Meditationsgong, der jede Stunde ertönte, erinnerte mich daran, für eine Minute innezuhalten und bewusst, tief zu atmen. Diese kleinen Momente der Stille schufen erste Inseln der Achtsamkeit in meinem hektischen Alltag. Ich spürte den Unterschied!
Doch schnell wurde mir klar, dass ich tiefer gehen wollte. Meine ersten Klosteraufenthalte und Retreats waren prägende Erfahrungen. Dort lernte ich, was es bedeutet, wirklich im Moment zu sein – ohne Ablenkung, ohne äußere Reize, nur mit mir selbst.
Die Stille, die anfangs ungewohnt war, wurde mit der Zeit zu einem vertrauten Raum. Ich begann, lange Wanderungen zu unternehmen, die Natur bewusst wahrzunehmen, das Rauschen der Blätter, das Knirschen der Steine unter meinen Füßen.
Yoga wurde eine weitere Säule meiner Praxis. Die Verbindung von Bewegung und Atem half mir, meinen Körper und Geist in Einklang zu bringen.
Mit der Zeit wurde Meditation nicht nur ein persönlicher Weg, sondern meine Berufung.
Ich entschied mich, eine Ausbildung zum Meditationslehrer und Trainer für Entspannung und Achtsamkeit zu machen. Mein Wunsch war es, das, was ich selbst erfahren durfte, weiterzugeben.
Heute begleite ich Menschen dabei, ihre eigene Praxis zu entwickeln, innere Ruhe zu finden und mit Stress bewusster umzugehen. Denn Meditation ist keine Flucht aus dem Alltag – sie ist eine Einladung, ihm mit mehr Klarheit und Gelassenheit zu begegnen.
Doch meine Reise geht weiter!
Eine der eindrucksvollsten Begegnungen auf diesem Weg war mein Treffen mit einem Mönch in Sri Lanka. Seine Worte und seine Präsenz hinterließen einen tiefen Eindruck bei mir und gaben meiner Praxis eine neue Dimension. In einem kommenden Beitrag werde ich ausführlich darüber berichten.
Zudem plane ich neue Projekte, die Meditation für noch mehr Menschen zugänglich machen sollen. Denn ich bin überzeugt: Jeder kann von dieser Praxis profitieren – unabhängig von Alter, Herkunft oder Lebenssituation.
Alles ist in mir – Mein Buch
All diese Erfahrungen habe ich in meinem Buch Alles ist in mir festgehalten.
Ein gesondertes Kapitel widmet sich meinem persönlichen Weg – von den ersten Atemübungen über die Begegnungen mit Lehrern bis hin zur Entscheidung, Meditation zu meinem Lebensinhalt zu machen.
Darüber hinaus enthält das Buch eine Einführung in die Meditation für Anfänger sowie praktische Übungen, um Achtsamkeit Schritt für Schritt in den Alltag zu integrieren.
Meditation ist keine komplizierte Technik, die nur wenigen vorbehalten ist. Sie ist eine natürliche Fähigkeit, die in jedem von uns schlummert – ein Schlüssel zu mehr innerer Ruhe, Klarheit und Lebendigkeit.
Mein Wunsch ist es, dass Alles ist in mir eine Inspiration für alle ist, die diesen Weg für sich entdecken möchten.
In den nächsten Beiträgen werde ich weiteres über meine Erlebnisse, Pläne und Zukunftsvisionen schreiben.
Meditation ist für mich mehr als eine Praxis – sie ist ein Lebensweg. Und ich freue mich darauf, ihn mit anderen zu teilen.