Emma und die Achtsamkeit
Es war ein sonniger Frühlingstag, als Emma beschloss, sich bewusst Zeit für die Achtsamkeit zu nehmen. Sie hatte in letzter Zeit gemerkt, dass sie oft gestresst und überfordert war, und spürte, dass es Zeit war, innezuhalten und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.
Emma setzte sich auf eine Bank im Park, schloss die Augen und begann tief und langsam zu atmen. Sie spürte den warmen Sonnenschein auf ihrer Haut und hörte das leise Zwitschern der Vögel um sich herum. Sie ließ all ihre Gedanken los und konzentrierte sich nur auf ihren Atem und die Geräusche der Natur.
Nach einer Weile öffnete Emma ihre Augen und schaute sich um. Die Bäume zeigten ihr frisches Grün, die Blumen blühten in den schönsten Farben und die Luft roch nach Frühling. Das ist ein herrlicher Moment, dachte sie und fühlte sich sehr gut damit.
Sie nahm sich einen Moment Zeit, um die Schönheit der Natur um sich herum wahrzunehmen und fühlte sich sehr dankbar, für all die kleinen Wunder, die ihr das Leben zeigte.
Emma griff nach einem kleinen Stein, den sie am Wegesrand entdeckte, und nahm ihn in ihre Hände. Sie schaute sich den Stein ganz genau an, spürte seine raue Oberfläche und Schwere. Sie fühlte sich plötzlich ganz geerdet und verbunden mit der Natur.
Emma schloss noch einmal ihre Augen und konzentrierte sich auf ihre Sinne. Sie hörte das Rascheln der Blätter, roch den Duft von frischem Gras und spürte die wärmende Sonne auf ihrer Haut. Sie nahm sich Zeit, all diese Eindrücke ganz bewusst wahrzunehmen und verlor sich damit voll und ganz in diesem Moment.
Als die Sonne langsam unterging und der Himmel sich in ein warmes Orange und Rosa färbte, öffnete Emma ihre Augen. Sie musste nun über sich selbst staunen, dass sie solange an diesem Platz verweilte. Sie lächelte. Sie fühlte sich ruhig und ausgeglichen, voller Dankbarkeit für diesen Moment der Achtsamkeit und des Innehaltens.
Nun machte sie sich auf den Heimweg, mit einem Gefühl von Leichtigkeit und Frieden. Sie beschloss, sich nun künftig mehr von diesen Auszeit – Momenten zu gönnen. Denn durch die Stille im Hier und Jetzt findet sie die Kraft und Gelassenheit, die sie braucht, um mit den Herausforderungen ihres Alltags umzugehen. Das war ein schöner Tag, dachte Emma und ging glücklich nach Hause.