“Sonnenblumen wenden sich stets dem Licht zu und lassen die Schatten hinter sich!” – unbekannt
Sicherlich begegnet dir das Leben manchmal auch mit unerwarteten Ereignissen, du findest dich in negativen Gedankenmustern wieder oder manchmal sogar in der Opferrolle?
Das Leben fragt nicht, das Leben macht einfach. Ja, das nennt sich LEBEN!
Mir ist vor einigen Jahren genau dieser Satz, den meine heutige Blogüberschrift ziert, über den Weg gehopst.
“Was war trotzdem schön… ?”
Diese Frage sollte mir langfristig helfen, meinen Blickwinkel und damit auch meine Gedankengänge zu ändern. Denn so wie wir denken, danach handeln wir!
Und schauen wir uns diese Welt da draußen an, so finden wir an jeder Straßenecke, in sämtlichen Medien oder manchmal direkt vor der Haustür eben diese, herausfordernden Situationen oder Menschen, die unser Energiefeld ganz plötzlich ins Schwanken bringen. Unsere Gesellschaft hat schnell gelernt, kollektiv zu jammern und sich der Gruppe anzuschließen. Denn damit wird *man gehört und bekommt Aufmerksamkeit! Wir haben es nicht gelernt, uns effektiv von negativ denkenden Menschen oder Gedankengängen abzugrenzen und in solchen Situationen erstmal einen Schritt zurück zu treten, um eigenständig zu überprüfen, ob das Gesagte tatsächlich unseren Interessen und Werten entspricht. Nein, wir haben gelernt, der Herde zu folgen, alles zu glauben und nicht mehr selbständig zu denken!
Dabei ist es doch genau dieses Hinterfragen, insbesondere auch unserer eigenen Gedanken, was den Geist öffnet und uns am Ende des Lebens das Gefühl gibt, wirklich gelebt zu haben und für uns selbst und unsere Werte loszugehen. Dieses Gefühl ist nachhaltig, und lässt uns zufrieden sein. Weshalb? Weil wir damit authentisch und selbstbestimmt handeln. Und weil wir damit unserem Leben mit Respekt begegnen, und eben nicht alles in Kauf nehmen, was uns angeboten wird. Unsere Gedanken sind oft nur die Essenz des Erlebten oder der Geschichten, die wir uns vom Leben erzählen, weil wir eben auch von den Medien stark beeinflusst werden. Und zu guter Letzt sei gesagt, dass oft nicht mal ein Bruchteil von dem geschieht, was wir den ganzen Tag in unserem Kopfkino so denken.
Ja! Wir dürfen wählen, wenn wir Möglichkleiten für uns sehen. Und damit sind wir dann auch bereit, die Dinge anzunehmen, die wir nicht ändern können und kommen viellicht am Ende das Tages zu einer Antwort, wenn wir uns fragen: Was war trotzdem schön?
Denn hinter all den Herausforderungen des Alltags liegt die Chance, den Wert des persönlichen Wachstums zu erkennen. Und selbst auf einen Tag voller Stress und Sorgen folgen wieder bessere Tage. Wir dürfen uns nur dafür öffnen, genau dieses Geschenk auch zu erkennen.
Die Fragen die sich jeder stellen darf, um sich aus kollektiven Unzufriedenheiten zu befreien und sich für Selbstbestimmung zu entscheiden:
- Wann hast du aus vollem Herzen das letzte Mal gelacht?
- Wem hast du zuletzt eine Umarmung geschenkt?
- Wie alt möchtest du werden?
- Welchem Traum folgst du?
- Welches Buch hat dein Leben beeinflusst?
- Bist du geworden, was du früher sein wolltest?
- Meditierst du?
- Was würdest du als deinen Erfolg bezeichnen?
- Fühlst du dich gesund?
- Was würdest du in deinem Leben sofort verändern, wenn du nur auf dein Bauchgefühl hörst?
Viele weitere Lebensfragen, die dich zum Nach -und Umdenken anregen können, findest du hier im Buch.
Und mein heutiger Beitrag endet mit der Frage an Dich: Was war heute trotzdem schön?