Edvard Munchs ikonisches Gemälde „Der Schrei“ hat über ein Jahrhundert hinweg nichts von seiner Kraft verloren.
Im Gegenteil – in einer Welt, die immer lauter, schneller und fordernder wird, scheint das verzweifelte Gesicht auf der Brücke aktueller denn je.
Die Figur, die sich die Ohren zuhält und stumm zu schreien scheint, steht sinnbildlich für viele von uns. In Zeiten von Klimakrise, Kriegen, digitaler Überflutung und gesellschaftlicher Spaltung fühlen sich viele Menschen überfordert, einsam oder ohnmächtig.
Munch selbst schrieb, dass er „einen unendlichen Schrei durch die Natur“ hörte – heute könnten wir sagen, dass dieser Schrei durch unsere sozialen Netzwerke, durch die Nachrichtenfeeds und durch das ständige Gefühl der Unsicherheit hallt.
Der Schrei ist nicht nur ein Ausdruck persönlicher Angst, sondern auch kollektiver Verzweiflung. Es ist ein Symbol für mentale Belastung, die immer sichtbarer wird – sei es durch Burnout, Depressionen oder Angststörungen.
Gleichzeitig hat das Bild durch Meme-Kultur und Pop-Art eine gewisse Alltagspräsenz bekommen. Der Schrei ist fast zu einem alltäglichen Gefühl geworden – oft mit einem ironischen Unterton.
Doch was tun, wenn dieser innere Schrei lauter wird – wenn wir das Gefühl haben, dass es „zu viel“ ist?
Hier setzt meine Arbeit als Coach an!
In meinen Coachings verbinde ich achtsamkeitsbasierte Methoden mit moderner Mindset-Arbeit.
Es geht nicht darum, den Schrei zu unterdrücken – sondern ihn zu verstehen. Ihm Raum zu geben. Und Wege zu finden, sich aus der inneren Ohnmacht in die Selbstwirksamkeit zu bewegen.
Mindfulness bedeutet nicht, sich aus der Welt zurückzuziehen – sondern mit Präsenz und Klarheit auf sie zu antworten.
Ich begleite Menschen dabei, wieder bei sich selbst anzukommen, neue Perspektiven zu entwickeln und ihre mentale Stärke zu kultivieren. Denn auch wenn wir den Lärm der Welt nicht abstellen können – wir können lernen, innerlich ruhig zu bleiben.
Der Schrei erinnert uns daran, wie tief Emotionen sitzen können. Und genau deshalb braucht es Räume, in denen wir ehrlich hinsehen dürfen – mit Mitgefühl, Achtsamkeit und Mut zur Veränderung.
Wenn du Unterstützung brauchst, melde dich gern für ein erstes, unverbindliches Gespräch.
Mein 30-minütiges Erstgespräch ist mehr als nur ein Kennenlernen – es enthält bereits erste wertvolle Impulse und eine kurze Analyse deiner Situation. Gemeinsam schauen wir uns deine aktuellen Herausforderungen an und erarbeiten erste Lösungsansätze. So bekommst du direkt einen Mehrwert und kannst entscheiden, ob eine weitere Zusammenarbeit für dich sinnvoll ist.